Ausstellung

ZUKUNFTSAMT DER ARBEIT
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FUTURE OFFICE OF WORK

September/Oktober 2020

mit Unterstützung von
Stephanie Kneissl
Fabio Hofer

Das „Zukunftsamt der Arbeit” öffnete am 1. Oktober 2020 zum ersten Mal im Lendhafen am Grazer Mariahilferplatz seine Türen.

Besucher*innen waren eingeladen sich von ungeliebte Berufen feierlich zu verabschieden und demokratisch zu entscheiden, auf welche sie nicht verzichten möchten. Kollektiv wurden die Unsicherheiten rund um die Auswirkungen von Automatisierung und Digitalisierung in vielen kleinen kreativ-investigativen Schritten untersucht.
Wie gehen wir mit den unweigerlich steigenden Arbeitslosenzahlen um? Können wir uns hoffnungsvoll globalen Herausforderungen, wie dem demografischen Wandel und der Klimaveränderung stellen? Wie weit kann die Wirtschaft noch wachsen? Und was bedeutet Arbeit überhaupt?

Ob Taxiförster, Vogelfütterer oder Arzneibeauftragte - im Zukunftsamt der Arbeit sind noch nie dagewesene Berufsbilder, außergewöhnliche Dienstleistungen und neuartige Produkte entstanden. Gemeinsam mit der Grazer Bevölkerung wurde über zwei Wochen hinweg an lebenswerten Ideen für die Zukunft unserer Arbeitswelt geschraubt.

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The Zukunftsamt der Arbeit provides space for experimentation and conversation - to foster participatory processes in creative practices around our possible future understanding of work.

In this different kind of office the audience is invited to say a solemn farewell to unloved professions and to decide democratically which ones they wouldn’t want to be vanished from humans hands. In collective investigations the uncertainties surrounding the implications of automation and digitisation were approached in many small and experiential steps.
How do we deal with the very expectable rising numbers in unemployment? Could we simultaneously meet the demographic shift and face global challenges such as climate change? How much further can the economy grow?
In imaginary explorations, unprecedented job profiles, extraordinary services and novel products emerged - ideas that do not only tell stories of survival, but of thrival!

A supporting programme of workshops, guided tours and a panel discussion accompanied the two weeks of the exhibition.